Besetzung der Territorial- und Bezirkswahlkommissionen entsprechen den hohen internationalen Anforderungen

In Taschkent fand eine Pressekonferenz des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (BDIMR) zu den vorläufigen Ergebnissen der vorgezogenen Präsidentschaftswahlen in Usbekistan statt.

Es wurde darauf hingewiesen, dass ein korrekter Wahlablauf  unter vielen Aspekten, insbesondere, mit der Tätigkeit der Territorial- und Bezirkswahlkommissionen zusammenhängt. Der Wille und die Wirkung von Wahlgesetzen zeigen sich hier und die bestehenden Probleme spiegeln sich hier wider.

Bei der Analyse der Besetzung der Territorial- und Bezirkswahlkommissionen zur Durchführung der Präsidentschaftswahlen kann man positive Ergebnisse im nationalen Wahlsystem feststellen, die durch die umfassenden demokratischen Veränderungen erzielt wurden.

Dies zeigt sich vor allem daran, dass unter den insgesamt 108.399 Mitgliedern der Bezirkswahlkommissionen, deutlich mehr Frauen als bei früheren Wahlen vertreten waren. Bei den letzten Parlamentswahlen im Jahr 2019 waren etwa 54,4 Tausend Frauen in der Besetzung der Bezirkswahlkommissionen tätig, so sind es bei diesen Präsidentschaftswahlen fast 2,5 Tausend mehr. 3.827 der Vorsitzenden dieser Kommissionen, 4.199 der stellvertretenden Vorsitzenden und 5.745 der Sekretäre sind Frauen. 1856 Bürger mit Behinderungen waren bei der Arbeit Territorial- und Bezirkswahlkommissionen beteiligt. 19% der Wahlkommissionenmitglieder waren  Fachleute für der Informations- und Kommunikationstechnologien. Diese Indikatoren entsprechen den internationalen Anforderungen an die Besetzung der Territorial- und Bezirkswahlkommissionen zur Durchführung von Wahlen.

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