Jahresbericht 2023 „Forschung fördern – Augenlicht retten“

Dachau, 29.2.2024 Die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit freut sich, den Jahresbericht 2023 mit dem Thema „Forschung fördern – Augenlicht retten" zu veröffentlichen. Der Bericht gibt einen detaillierten Überblick über die Aktivitäten und Errungenschaften der Stiftung im vergangenen Jahr.

Im Jahr 2023 hat die Stiftung mit einer Gesamtsumme von rund 210.000 Euro verschiedene Aktivitäten bewilligt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 wurden insgesamt 4,5 Millionen Euro in die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Netzhautdegenerationen investiert. Die Stiftung ist damit die bedeutendste deutsche Organisation, die sich aus Spenden finanziert und der Vermeidung von Blindheit widmet.
Bislang sind Augenerkrankungen der Netzhaut nicht oder nur unzureichend therapierbar. Neben den vielen verschiedenen seltenen genetisch bedingten Netzhauterkrankungen mit rund 80.000 betroffenen Menschen in Deutschland, zählen auch die rund 4 Mio. älteren Menschen mit einer altersbedingten Makula Degeneration (AMD) zur Zielgruppe der Stiftung.

Höhepunkte des Berichts:

  1. Forschungsförderung: Die Stiftung hat im Jahr 2023 eine Gesamtsumme von rund 210.000 Euro für verschiedene Forschungsaktivitäten bereitgestellt. Seit der Gründung im Jahr 2007 wurden insgesamt 4,5 Millionen Euro in die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Netzhautdegenerationen investiert.
  2. Projekte: Unter anderem wurden Promotionsstipendien in verschiedenen Städten verlängert und ein neues Promotionsstipendium vergeben. Zudem wurde ein Forschungsprojekt an der Universität Bonn genehmigt und das jährliche Kolloquium für junge Forscherinnen und Forscher erfolgreich durchgeführt.
  3. Internationale Unterstützung: Die Stiftung hat die Besuche des internationalen Kongress für Retinale Degenerationen RD2023 in Spanien und Reisen zur ARVO, dem weltweit größten Augenarztkongress, ermöglicht, um den internationalen Austausch zu fördern.

Die gemeinnützige Stiftung erfüllt weiterhin die Anforderungen der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ). Eine detaillierte Spendenstatistik sowie Informationen zur Öffentlichkeitsarbeit und der Präsenz in sozialen Medien, sind ebenfalls im Jahresbericht enthalten.

insbesondere der neue Podcast „Retina View", der 2023 gestartet wurde, vermittelt mit Expertinnen und Experten der Netzhautforschung einen Einblick in diesen Bereich. Zu den Gästen gehören neben Professorinnen und Professoren auch junge Forschungspreisträger und Stipendiaten der Stiftung.

Unter dem Titel „Der letzte Wille. Das Testament und andere Verfügungen von Todes wegen“ wurde im abgelaufenen Jahr eine Broschüre mit wertvollen Tipps und Informationen aufgelegt, die auch hilfreiche Checklisten enthält und Wege aufzeigt, wie man mit einem letzten Willen Augenlicht retten kann.

„Die Ursachen für einen unaufhaltsamen Sehverlust müssen erkannt und verstanden werden, sei es bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) oder einer seltenen Netzhautdystrophie, wo noch immer Therapieoptionen fehlen“, sagt Reinhard Rubow, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung zur Verhütung von Blindheit.

Der vollständige Jahresbericht 2023 steht auf der Website der Stiftung unter www.pro-retina-stiftung.de zur Verfügung.

Die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern und Spenderinnen für ihre Hilfe bei der Erforschung von Krankheitsursachen und der Entwicklung von Therapien für Netzhautdegenerationen.

Veröffentlicht von:

Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit

Am Heideweg 38 c
85221 Dachau
Deutschland
Telefon: 0160/3546674
Homepage: http://www.pro-retina-stiftung.de

Ansprechpartner(in): M. G.
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Firmenprofil:

Die gemeinnützige Stiftung zur Verhütung von Blindheit fördert die Forschung um Augenlicht zu retten.

Seit 2007 hat die gemeinnützige Stiftung über 4 Mio € in Forschungsprojekte investiert, um die Forschung
zu fördern und Augenlicht zu retten. Ziel ist es, fortschreitende Netzhauterkrankungen wie Retinitis
pigmentosa (RP), Makuladegenerationen (MD/AMD) und syndromale Erkrankungen (Usher-Syndrom)
erfolgreich zu behandeln, die unaufhaltsam zu Sehverlust – bis zur Erblindung - führen.
WIE?
Durch Förderung von:
• Promotionsstipendien,
• Forschungspreisen,
• Kongressteilnahmen,
• Forschungskolloquien,
• Anschub-, Überbrückungs- und Abschlussfinanzierungen
• Stiftungsprofessuren und
• Nachwuchsforscherenden in der Augenheilkunde.
UNTERSTÃœTZT DURCH:
• Medizinisch-wissenschaftlichen Beirat aus Koryphäen der Netzhautforschung.
• Kooperationen mit Universitäten wie Basel, Bonn, Dresden, Freiburg, Köln, Münster, Regensburg,
Tübingen und Zürich.
KONTROLLE DURCH:
• Stiftungsbeirat,
• Unabhängigen Wirtschaftsprüfer,
• Stiftungsaufsicht
IHRE SPENDEN:
• Sind steuerlich absetzbar, da gemeinnützig.
• Bis 300,- € reicht der Kontoauszug mit Angabe des zuständigen Finanzamtes Freising unter der
Steuernummer 115/110/20567.
• Bei höheren Summen stellt die Stiftung eine Zuwendungsbescheinigung aus, auf Wunsch auch bei
kleineren Beträgen. Immer bitte Absenderadresse angeben.
• Bei Angabe „Zustiftung“ erhöht die Spende das Stiftungskapital, bei „Spende für Forschung“ werden
Forschungsprojekte unterstützt
• Eine bedeutende Möglichkeit zur Förderung sind testamentarische Erbschaften, um über den Tod
hinaus die Forschung signifikant zu unterstützen und auch aufwändigere Forschungsvorhaben wie
Stiftungsprofessuren zu realisieren.

Informationen sind erhältlich bei:

Ihr CSR-Kontakt der Pro Retina - Stiftung zur Verhütung von Blindheit. csr@pro-retina-stiftung.de
Corporate Social Responsibility (CSR) kann einen wichtigen Beitrag zur Verhütung von Blindheit leisten und Augenlicht retten.

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