Jetzt beteiligen: Öffentliche Konsultation zum Thema Ökologisierung von Unternehmensflotten

Mannheim, im Mai 2024. Mit dem European Green Deal und der Strategie für eine nachhaltige und intelligente Mobilität hat die EU das Ziel festgelegt, die Emissionen aus dem Verkehrssektor bis zum Jahr 2050 im Vergleich zum Niveau von 1990 um 90 Prozent zu senken. „Wir klagen ja oft über praxisferne politische Entscheidungen. Jetzt können und sollten Unternehmer und Mobilitätsverantwortliche ihre Expertise bei der Initiative „Greening Corporate Fleets" einbringen. Meinungen und Vorschläge sind in der öffentlichen Konsultation bis zum 8. Juli 2024 gefragt", sagt Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender des Vorstands des Bundesverbands Betriebliche Mobilität (BBM). „Jeder sollte diese Chance nutzen und der Politik deutlich machen, wie die Praxis aussieht!"

Um die Klimaziele zu erreichen, spielen wirksame Nachhaltigkeitsstrategien der Unternehmen für betriebliche Mobilität und Fuhrparks eine entscheidende Rolle. Kennzeichnend für Unternehmensflotten sind hohe Jahresfahrleistungen und häufige Neuinvestitionen in Fahrzeuge. Maßnahmen und Anreize, die die Bemühungen in Richtung Ökologisierung fördern, haben daher das Potenzial, den Trend hin zu einer emissionsfreien Mobilität voranzutreiben.
Im Rahmen der Initiative Greening Corporte Fleets / Ökologisierung von Unternehmens-flotten möchte die Europäische Kommission Maßnahmen vorschlagen, um die Einführung emissionsfreier Fahrzeuge in Unternehmensflotten zu fördern. Mit der öffentlichen Konsultation der EU erhalten Entscheider, Flottenverantwortliche in Unternehmen, aber auch die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit, ihre Meinung einzubringen und somit aktiv die zukünftige Mobilität mitzugestalten. Die Kommission verspricht sich mit der Konsultation, ein umfassendes Meinungsbild von den Betroffenen zu erfassen.

Die Rückmeldungen sind von großer Bedeutung und werden bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung emissionsfreier Mobilität berücksichtigt. Alle eingehenden Rückmeldungen fasst die EU in einem Bericht zusammen und zeigt auf, wie diesen Rechnung getragen wurde. „Hier mitzuwirken ist auch für deutsche Unternehmensvertreter wichtig, denn die nationale Verkehrs- und Umweltpolitik wird stark durch europäische Rahmengesetzgebungen beeinflusst", unterstreicht Prinzing.

„Uns ist wichtig, dass dies nicht am grünen Tisch entschieden wird, sondern der Bedarf und die Erfahrung von Unternehmen einfließen. Deswegen begrüßen wir die Konsultation und bitten alle Verantwortlichen dringend, hier mitzuwirken", so Prinzing weiter. Die Beantwortung der Fragen dauert nur einige Minuten.

Weitere Informationen und Teilnahme unter: Website

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Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 als Bundesverband Fuhrparkmanagement und Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Über die Jahre hat sich das Themenspektrum und die Ausrichtung verändert, sodass auch der Name im Mai 2022 in BBM geändert wurde. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder, die Fuhrparks zwischen 5 und 50.000 Fahrzeugen betreiben und stellt seine Expertise für betriebliche Mobilität bereit. Mitglieder sind unter anderem Unternehmen wie Axel Springer Services & Immobilien GmbH, ING Diba, KPMG AG, CANCOM IT, KAEFER SE & CO. KG, SEG Sparkassen Einkaufs-Gesellschaft mbH, SAP, Boehringer Ingelheim, Deutsche Bahn Fuhrparkservice oder Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH. Der Verband ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.

Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Klaus Bockius (stv. Vorsitzender, Leiter Mobility Solutions & Services, Boehringer Ingelheim GmbH & Co KG), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze) und Claudia Westphal (stv. Vorsitzende, Fuhrparkleiterin Beiersdorf AG). Geschäftsführer ist Axel Schäfer. Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.

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