Gründung der European Fusion Association

München, 12. Juni 2024 – Führende europäische Unternehmen haben sich zusammengeschlossen und die European Fusion Association (EFA) gegründet, um die Industrialisierung der Fusionsenergie voranzutreiben und sie aus dem Labor auf die Straße zu bringen.

Mit dieser Initiative soll eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte in Angriff genommen werden: die Stärkung der strategischen Autonomie für saubere Energie. Fusionsenergie übernimmt bei der Bewältigung dieser Aufgabe eine Schlüsselrolle. Deshalb verfolgt die EFA das Ziel, ein starkes europäisches Fusions-Ökosystem von Weltrang aufzubauen, das eine nachhaltige, langfristige Lieferkette für Fusionsenergie sicherstellt.

Zu den Gründungsmitgliedern der EFA gehören die folgenden Unternehmen: Alsymex (Frankreich), ASG (Italien), Assystem (Frankreich), Bruker EAS (Deutschland), Demaco (Niederlande), Gauss Fusion (Europa), IDOM (Spanien), Simic (Italien), Subra (Dänemark) und Trumpf (Deutschland).

Im Mai 2024 hat ein ITER-Workshop für den privaten Fusionssektor in Cadarache (Frankreich) stattgefunden. Im Rahmen dessen ist die Idee entstanden, die European Fusion Association zu gründen. Der Verband vertritt die gemeinsame Überzeugung, dass Europa über alle notwendigen Technologien und das Know-how verfügt, um ein Fusionsökosystem in Europa zu entwickeln.

Die EFA will die Fusionsenergie in Europa Wirklichkeit werden lassen, indem sie die europäische Industrie mit einer gemeinsamen Vision zusammenbringt. Der Verband ist der festen Überzeugung, dass nur ein vereintes Europa in diesem Bereich wirklich erfolgreich sein und die Spaltung der europäischen Industrie in isolierte nationale Einheiten verhindern kann.

Bis heute hat die private Fusionsindustrie weltweit über 6 Milliarden Euro an privaten Investitionen angezogen, während die europäischen Behörden öffentliche und private Fusionsinitiativen mit umfangreichen Finanzierungsplänen unterstützen.

Ein vereintes Gremium in Europa ist unabdingbar, um die vielfältigen Interessen der Fusionsindustrie gegenüber Brüssel und den nationalen Regierungen zu vertreten. Dieses Gremium muss alle Beteiligten – von den Konstrukteuren von Fusionskraftwerken bis hin zu Technologieentwicklern und Unternehmen der Lieferkette – einschließen.

Die EFA wird in den nächsten Monaten formell gegründet und wird alle interessierten Akteure der Fusionsbranche willkommen heißen. Das zeigt, wie wichtig es ist, die Kräfte in Europa zu bündeln, um die Energieunabhängigkeit für künftige Generationen zu gewährleisten.

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Gauss Fusion GmbH

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Deutschland
Telefon: +49 (0)6181 4384 100
Homepage: https://www.gauss-fusion.com/

Ansprechpartner(in): Eric Weisner
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Firmenprofil:

Gauss Fusion ist ein Greentech Venture und wurde 2022 von privaten Industrieunternehmen gegründet. Das Unternehmen vereint eine in Europa einzigartige Kombination aus wissenschaftlicher Spitzenforschung und industriellem Fachwissen rund um die Fusionsenergie.

Die Gründungsunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verfügen über eine umfangreiche Expertise in der Fusionstechnologie. Zudem kooperiert Gauss Fusion mit renommierten europäischen Forschungsinstituten. Dazu zählen das CERN, das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ENEA in Italien unter anderem.

Mit dieser beeindruckenden Wissensbasis aus Industrie und Wissenschaft sowie durch strategische öffentlich-private Partnerschaften verfolgt Gauss Fusion das Ziel, erneuerbare Fusionsenergie mit Hilfe effizienter Strukturen mit hoher Geschwindigkeit zur Marktreife zu bringen und steht dabei für einen unternehmerischen Ansatz, der mit Hilfe öffentlich-privater Partnerschaften (PPP) auf eine deutliche Beschleunigung der Entwicklung abzielt.

Informationen sind erhältlich bei:

Fink & Fuchs AG
Berliner Straße 164
65205 Wiesbaden
+49 (0)611 74 13 1-57
http://www.finkfuchs.de

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