„Detektive“ im Einsatz: Gasspürer von HanseGas überprüft rund 118 Kilometer Gasleitungen

Geduld gefragt für die Versorgungssicherheit im Kreis Rostock: Experte im Auftrag von HanseWerk-Tochter HanseGas überprüft die unterirdisch verlegten Leitungen zu Fuß.Im Kreis Rostock wird fleißig recherchiert und beobachtet. Diese wichtigen Aufgaben für die Versorgungssicherheit übernimmt jedoch kein „Detektiv", sondern Hightech-Gerät eines Experten: Der Gasspürer, welcher im Auftrag von HanseGas, Tochterunternehmen von HanseWerk, die Gasleitung inspiziert, ist von April bis Oktober 2024 im Kreis Rostock unterwegs. Die eingesetzten Fachkräfte sind auf der Suche nach möglichen Lecks an unterirdischen Gasleitungen, die sie mit ihrem „Detektiv", einem Hightech-Messgerät, erkennen. Das Gasspürgerät auf dem Rücken des Experten misst das Luftgemisch und schlägt sofort aus, sollte auch nur ein Hauch an Erdgas in der Luft sein. Ronny Krüger von HanseWerk-Tochter HanseGas und zuständiger Koordinator in Roggentin, erklärt: „Erdgas selbst ist geruchslos. Der beigemischte Geruchsstoff sorgt für die Sicherheit, sodass es bei einem Austritt nach verfaulten Eiern riecht. Die Sensoren der Geräte unserer Gasspür-Experten sind aber so sensibel, dass sie schon die allerkleinsten Mengen Erdgas ausfindig machen." Der intelligente „Detektiv" kann also Erdgas besser erkennen als jeder Mensch.

Sobald das Gerät ausschlägt, kann der Gasspürer das Leck unter der Erde lokalisieren. HanseGas, Teil der HanseWerk-Gruppe, kümmert sich um die Beseitigung des Schadens. Rund 118 Kilometer Gasleitungen werden auf diese Weise im Jahr 2024 im Kreis Rostock überprüft. „Da es sich bei dieser Überprüfung um eine Tätigkeit mit sehr hoher Verantwortung handelt, müssen alle eingesetzten Fachkräfte ihr hierzu erforderliches Zertifikat regelmäßig auffrischen.", sagt Ronny Krüger von HanseGas, Tochterunternehmen von HanseWerk, zuständiger Koordinator in Roggentin.

Gasspürer haben nicht nur eine besondere Beobachtungsgabe, sondern auch durchtrainierte Beine und eine hohe Ausdauer. Sie legen die gesamte Strecke zu Fuß zurück. Pro Saison läuft ein Gasspürer bis zu 700 Kilometer. Auf ihrem Tablet können sie die Lage der unterirdischen Leitungen sehen, die sie ablaufen. „Um die Hausanschlüsse auf Sicherheit zu überprüfen, müssen die Fachkräfte auch die Grundstücke betreten. Sie müssen allerdings nicht in die Häuser rein.", so Ronny Krüger von HanseWerk-Tochter HanseGas. Alle Fachleute können sich entsprechend ausweisen.

In folgenden Städten und Gemeinden kommt der „Detektiv" im Jahr 2024 zum Einsatz:

Groß Lantow
Hohen Sprenz
Klein Lantow
Kronskamp
Mönchhagen
Neubukow
Neu Wiendorf
Niendorf
Oberhagen
Purkshof
Schwaan

Die HanseGas GmbH

In vielen Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns und Teilen Brandenburgs ist die HanseGas GmbH, eine Tochter der HanseWerk AG, der Gasnetzbetreiber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens betreuen von zwölf Standorten aus rund 4.500 Kilometer Gasleitungen und stellen so eine zuverlässige und sichere Energieversorgung sicher.

HanseGas wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten. Außerdem investiert HanseGas in Mecklenburg-Vorpommern – ob über die Ausbildung junger Menschen oder die Beauftragung von regionalen Dienstleistungen.
Wiendorf

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Publiziert durch connektar.de.

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