Korrosionsgeschützte Drehmomentbegrenzer für indirekte Antriebe

ENEMAC Sicherheitskupplungen für indirekte Antriebe bieten eine große Typenvielfalt und schützen Ihren Antrieb zuverlässig vor Überlast. Indirekte Antriebe sind dadurch gekennzeichnet, dass Motor- und Abtriebselement nicht auf einer gemeinsamen Achse liegen. Die Antriebswelle ist parallel versetzt zur Abtriebswelle. Die Drehmomentübertragung erfolgt je nach Anforderung und Größe des Drehmoments über Riemen, Zahnräder oder Ketten.

Für anspruchsvollere Umgebungen bietet ENEMAC korrosionsgeschützte Sicherheitskupplungen an. Durch spezielle Härteverfahren werden die Hauptbauteile der Drehmomentbegrenzer nitrokarburiert bzw. gasnitriert und anschließend oxidiert. Die verbauten Tellerfedern sind beschichtet und Kugeln und Kugellager werden aus Edelstahl gefertigt. Dadurch sind diese Kupplungstypen für viele Anwendungen im Freien und überall dort geeignet, wo Feuchtigkeit zum Problem werden könnte.

Eine für indirekte Antriebe konzipierte Variante ist die Sicherheitskupplung ECP_KS. Diese ist mit integriertem Kugellager ausgestattet und trennt punktgenau durch den Einsatz von Tellerfedern, die ohne Wechsel einen großen Einstellbereich garantieren. Durch eine 360° Synchronrastung erfolgt das Wiedereinrücken der Sicherheitskupplung nach einer Zwangstrennung automatisch. Die Type ECP_KS ist ausgelegt für hohe Lagerkräfte bei höchster Rundlaufgenauigkeit und wird mittels montagefreundlicher Klemmringnabe  auf der Welle montiert. Der Vorteil dieser Nabe liegt hauptsächlich in der leichten Demontage, die eine Zerstörung derselben verhindert. 15 Baugrößen zwischen 0,5 Nm und 9.000 Nm Ausrückmoment stehen zur Verfügung. Diese Kupplungstype kann für Wellendurchmesser von bis zu 120 mm und Drehzahlen von bis zu 4000 min-1 geliefert werden.

Veröffentlicht von:

ENEMAC GmbH

Daimler Ring 42
63839 Kleinwallstadt
Deutschland
Telefon: 06022/7107-0
Homepage: http://www.enemac.de

Ansprechpartner(in): Christine Beck
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Firmenprofil:

Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.
In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.
Im Laufe der 1990er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.
In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder –pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.
ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.
Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.

Informationen sind erhältlich bei:

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63839 Kleinwallstadt

www.enemac.de
presse@enemac.de

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