Hyperloop in Aachen: Mit 400 Stundenkilometern durch die Röhre

Aachen, 11. Juli 2024 – Seit gut zehn Jahren gibt es Anstrengungen für Hyperloops als Alternative zu gängigen Verkehrs- und Transportsystemen. In einem Vakuum-Röhrensystem in Kombination mit Magnetschwebetechnik sollen dabei so genannte Pods – Kabinen für Waren oder Menschen – ohne Luft- und Rollwiderstand mit extrem hoher Geschwindigkeit von einem Ort zum andern reisen. Studierende der RWTH Aachen und der FH Aachen haben ihren aktuellen Pod nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die rund 30 Studierenden kommen aus verschiedenen technischen Fachrichtungen und bilden zusammen das Team „Tachyon", das bei der kommenden European Hyperloop Week nächste Woche in Zürich gegen zwei Dutzend Teams aus anderen Ländern antritt. Unterstützt wird es dabei durch die CADFEM Germany GmbH als einem der Hauptsponsoren – unter anderem mit kostenlosen Workshops und Lizenzen für die Simulationssoftware Ansys. Denn die Teams müssen für eine Teilnahme an der Hyperloop Week nachweisen, dass sie alle Bauteile des Pods, Sicherheitssysteme, physikalisches Verhalten, Festigkeiten und vieles mehr vorab virtuell am Computer simuliert haben.

„Es ist fantastisch zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und technischem Sachverstand die Studierenden außergewöhnliche Projekte wie dieses vorantreiben", sagt Dr. Jörg Bernsdorf, Account Manager Academic bei CADFEM Germany. Bei der Präsentation vor Ort in Aachen betonte er zudem, „wie wichtig es für Unternehmen heutzutage ist, solche Talente frühzeitig zu erkennen, zu finden und zu fördern." Durch die Arbeit mit Ansys und den Support der Simulations-Ingenieure von CADFEM können die jungen Ingenieurinnen und Ingenieure nicht nur ihre Ideen umsetzen, sondern auch Funktionsweise und Anwendung der Software Ansys erlernen und ihre Erfahrung damit ausbauen.

Weltweit tüfteln Hochschulen und Forschungsinstitute an der Entwicklung und Optimierung von Hyperloop-Pods. Durch ihre interdisziplinäre Arbeit und ihr Engagement wollen die Aachener Studierenden die Machbarkeit ihrer Prototypen demonstrieren und damit einen Beitrag für eine innovative, nachhaltigere Zukunft im Transportsektor leisten. In den nächsten zwei Jahren wollen sie Geschwindigkeiten von bis zu 400 Stundenkilometern erreichen.

Weitere Informationen zum Team Tachyon: www.tachyonhyperloop.de

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