Forderungssicherung durch doppelte Treuhand

Eine doppelte Treuhandvereinbarung bietet eine strukturierte und geregelte Möglichkeit zur Absicherung von Forderungen.Die Anwendung einer doppelten Treuhandstruktur schützt die Interessen sowohl des Gläubigers als auch des Schuldners und kann helfen, Streitigkeiten und Unsicherheiten zu minimieren.
Die doppelte Treuhandlösung kann zum Beispiel in Frage kommen, wenn ein Unternehmen in eine distressed Situation geraten ist und frisches Kapital für die Sanierung benötigt. In einem solchen Fall kann man durch eine doppelte Treuhandlösung eine Vertrauensbasis schaffen.
Oder wenn beim Debt-to-Equity-Swap die Gläubiger eigentlich kein Interesse daran haben, die Unternehmensanteile zu übernehmen – dann kann die doppelte Treuhand die Lösung sein.

Wie funktioniert es?
Der Gläubiger hat eine Forderung. Der Schuldner verpflichtet sich zu einem festgelegten Termin seine Verbindlichkeit zu begleichen.
Der Treuhänder ist eine vertrauenswürdige Person oder Institution, die die Treuhandfunktion sowohl für den Gläubiger als auch für den Schuldner übernimmt. Wir, die Deutsche Pfandverwertung bieten an, als Treuhänder zur Verfügung zu stehen. In unserer Eigenschaft als öffentlich bestellte, vereidigte Versteigerer sind wir auf unsere Unabhängigkeit und Gewissenhaftigkeit vereidigt. Es sind die Rechte von Schuldner und Gläubiger zu wahren.

Verträge und Vereinbarungen:
Der Treuhandvertrag zwischen Gläubiger und Treuhänder: Der Gläubiger überträgt seine Forderungen auf den Treuhänder, der diese im Interesse des Gläubigers verwaltet.
Der Treuhandvertrag zwischen Schuldner und Treuhänder: Der Schuldner überträgt bestimmte Sicherheiten oder Vermögenswerte wie zum auf den Treuhänder, die zur Absicherung der Forderungen dienen.
Ablauf der Treuhandvereinbarung mit einem Treuhänder:
Erstens: die Einrichtung der Treuhandverhältnisse. Der Gläubiger überträgt seine Forderungen auf den Treuhänder. Der Schuldner überträgt Sicherheiten auf den Treuhänder.
Verwaltung und Kontrolle:
Der Treuhänder überwacht die Zahlung der Forderungen und sorgt für deren Einziehung. Der Treuhänder verwaltet die Sicherheiten und stellt sicher, dass sie zur Begleichung der Forderungen genutzt werden können, falls der Schuldner zahlungsunfähig wird.
Begleichung der Forderungen:
Wenn der Schuldner seinen Verpflichtungen nachkommt, werden die Zahlungen vom Treuhänder an den Gläubiger weitergeleitet.
Sollte der Schuldner in Verzug geraten, liquidiert der Treuhänder die Sicherheiten und nutzt die Erlöse, um die offenen Forderungen zu begleichen. Als öffentlich bestellte, vereidigte Versteigerer verfügt die DEUTSCHE PFANDVERWERTUNG über die Expertise, verpfändete Sicherheiten rechtskonform im Wege der öffentlichen Versteigerung zu verwerten.
Die Beendigung der Treuhandverhältnisse:
Sobald die Forderungen vollständig beglichen sind, beendet der Treuhänder das Treuhandverhältnis. Eventuell überschüssige Sicherheiten werden an den Schuldner zurückgegeben.
Der Vorteil des Verfahrens ist die Effizienz. Der Prozess kann im Vergleich zu anderen Gestaltungen kurzfristig und kostengünstig umgesetzt werden.

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