Das stille Leiden vieler erfolgreicher Menschen: Phänomen Impostor-Syndrom

Selbstzweifel – ein Thema über das vor allem in den Chefetagen und bei ausgesprochen erfolgreichen Menschen eher geschwiegen wird. Selbstzweifel – die gibt es doch nur bei den anderen. Je erfolgreicher ein Menschen ist, desto weniger wird offen über dieses Thema gesprochen. Dabei leiden tatsächlich erschreckend viele erfolgreiche Menschen unter Selbstzweifeln. Doch sie sprechen selten darüber – zumindest nicht öffentlich.

Bei erfolgreichen Menschen wird ein gesundes Selbstwertgefühl vorausgesetzt.

Ein gesundes Selbstwertgefühl wird in vielen beruflichen Bereichen, zum Beispiel bei Führungskräften, Trainern, Verkäufern und anderen erfolgreichen Mitarbeitern einfach vorausgesetzt. Doch nur, weil jemand erfolgreich ist, heißt es nicht, dass diese Person wirklich ein gesundes Selbstwertgefühl hat. Fakt ist, dass erfolgreiche Menschen meist eine hohe Eigenmotivation und eine gute Portion mentaler Stärke haben. Doch so manches Mal liegt ihr Fokus nicht auf den eigenen Erfolgen, sondern auf vermeintlichen Unzulänglichkeiten oder sogar Schwächen. Über die eigenen Zweifel wird aber nicht gesprochen. Die Fassade von Selbstwert und Selbstsicherheit wird stets aufrechterhalten. Hinter verschlossenen Türen sieht die Realität oft anders aus. Manch einer zweifelt an den eigenen Fähigkeiten und hat das Gefühl, dass der Erfolg nichts Besonderes oder gar Zufall sei. Die Angst davor, dass eine andere Person denken könnte, dass in Wirklichkeit nichts Besonderes geleistet wird, ist groß.  Dieser innere Schmerz kann zu einer enormen mentalen Belastung führen und das berufliche sowie persönliche Leben stark beeinträchtigen. Es ist ein ewiger Kreislauf zwischen „leisten und erfolgreich sein müssen“ und den Zweifeln daran, dass das, was getan wird auch ausreichend ist. Ein großer Spagat. In Folge können Betroffene ihren Erfolg nicht genießen, sondern setzen gleich zur nächsten Zielerreichung an. Ihr Fokus liegt häufig auf dem, was noch nicht da ist. Mit einem hohen Maß an Eigenmotivation erreichen Sie auch das nächste, noch höhere Ziel. Doch anstatt den Fokus auf das bereits Erreichte zu legen, liegt er stets auf dem, was noch nicht passt oder noch nicht erreicht ist. Nach außen hin wirken sie mental stark. Doch tatsächlich geraten sie immer mehr in eine Erschöpfungsspirale.

Phänomen Impostor-Syndrom

Dieses Phänomen hat auch einen Namen: das Impostor-Syndrom. Es beschreibt die ständige Angst, als Hochstapler entlarvt zu werden, obwohl objektive Erfolge und Anerkennung vorliegen. Betroffene fühlen sich unverdient in ihrer Position und glauben, ihre Leistungen seien auf Glück oder Täuschung zurückzuführen. Diese innere Zerrissenheit führt dazu, dass sie ihre Erfolge nicht anerkennen können und ständig in Angst leben, enttarnt zu werden. Dabei handelt es sich nicht nur um harmlose Unsicherheit, sondern um eine tief verwurzelte Überzeugung der eigenen Unzulänglichkeit.

Daniela Landgraf, Keynote Speakerin, sowie Expertin für Selbstwert und mentale Stärke kennt das Phänomen aus eigener Erfahrung nur zu gut. Sie beschreibt in ihrem Buch „Starker Selbstwert – starkes Unternehmen" das Impostor-Syndrom als einen der drei Selbstwert-Mangeltypen. Diese drei Typen und ihre spezifischen Ängste und Bedürfnisse sind auch ein wichtiger Bestandteil ihrer Keynote „Selbstwert ist Geld wert". In diesem Vortrag zeigt Daniela Landgraf, warum es für Führungskräfte wichtig ist, diese Typen zu nicht nur zu kennen, sondern vor allem auch in ihrem Mitarbeiterkreis zu erkennen. Wenn die tiefen Bedürfnisse nach unterschiedlichen Formen von Anerkennung erkannt werden, kann gezielt und empathisch auf Mitarbeitende eingegangen und damit deren volles Potenzial ausgeschöpft werden. Gleichzeitig erkennen Führungskräfte die verborgenen Befürchtungen und Ängste von Mitarbeitenden und lernen, entsprechend darauf zu reagieren. Als Beispiel kann hier die Assistenzkraft genannt werden, die aus Angst vor beruflichen Konsequenzen niemals nein sagt und dadurch immer frustrierter wird, weil sie sich schlicht und einfach überfordert fühlt. In Folge wird sie irgendwann krank sein oder sogar innerlich kündigen, lange, bevor sie eine Kündigung laut ausspricht, die für andere dann oft völlig überraschend kommt. Das war doch die liebe Frau Müller, die stets so nett war…  

Das Impostor-Syndrom ist gekennzeichnet durch starke Selbstzweifel und das Gefühl, anderen etwas vorzumachen. Diese Selbstzweifel führen dazu, dass Betroffene ihre eigenen Erfolge nicht anerkennen können und ständig in Angst leben, enttarnt zu werden. Dabei handelt es sich nicht nur um eine harmlose Unsicherheit, sondern um eine tief verwurzelte Überzeugung der eigenen Unzulänglichkeit. Dieser Zustand kann zu einem Teufelskreis führen, der die mentale Stärke stark beeinträchtigt.

Die Arbeit an der eigenen mentalen Stärke und vor allem dem Selbstwert ist entscheidend, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Daniela Landgraf vermittelt in ihrer Keynote Übungen und Methoden, um den Fokus zu verändern, eine positive innere Haltung zu entwickeln und dadurch den eigenen Selbstwert zu stärken. Eigenmotivation und mentale Stärke spielen dabei durchaus Schlüsselrollen, doch nur, wenn auch ein gesundes Selbstwertgefühl dazu kommt, werden Betroffene langfristig in ihrer Kraft bleiben und ihre Ziele mit Leichtigkeit und Freude erreichen. Wer sich selbst mit allen Eigenschaften annimmt und sich selbst so akzeptiert, wie man nun mal ist, wird nicht nur erfolgreich sein, sondern vor allem inneren Frieden zu finden. In Folge können Erfolge auch gefeiert und genossen werden, bevor zum nächsten Ziel aufgebrochen wird.

Das Impostor-Syndrom ist erschreckend weit verbreitet. Doch mit den richtigen Strategien und einer positiven inneren Haltung kann es überwunden werden. Daniela Landgrafs Keynote und Bücher bieten wertvolle Impulse und praxisnahe Tipps, um neben der mentale Stärke und Eigenmotivation auch ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Doch dazu gehört mehr, als nur Erfolgstagebuch zu schreiben und mit positiven Affirmationen zu arbeiten – zwei Tipps, die häufig gegeben werden. Zu einer nachhaltigen Stärkung des Selbstwertgefühls gehört auch eine Veränderung des Gefühls zu sich selbst. Um mehr darüber zu erfahren, steht Daniela Landgraf als Keynote Speakerin gerne zur Verfügung, denn eines ist auch klar: Selbstwert ist Geld wert. Und ein Team mit Menschen, die sich selbstwertvoll fühlen wird mit Leichtigkeit und Freude die gesetzten Ziele erreichen oder sogar übererfüllen – Dank einer großen Portion Eigenmotivation. 

Veröffentlicht von:

Autorin Daniela Landgraf

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Daniela Landgraf ist freie Redakteurin und Autorin von aktuell 16 Büchern, die sich mit den Themen Finanzen, Selbstwert, mentale Stärke, Resilienz und Change beschäftigen. Zuvor war sie 25 Jahre in der Finanzbranche tätig. Als Keynotespeaker spricht sie über die Bedeutung von Selbstwert und mentaler Stärke im Firmenumfeld, damit Mitarbeiter, Teams und Führungskräfte langfristig leistungsfähig und erfolgreich sind.
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