Von Helden und Heroen: Tiefenblicke in das „Nibelungenlied“

Das wohl bekannteste deutsche Heldenepos „Das Nibelungenlied" ist immer wieder Untersuchungsgegenstand wissenschaftlicher Texte. Der Sammelband „Das Nibelungenlied. Vergleich von Film und Epos, höfische Feste, Treue im Mittelalter, Rechtsproblematiken zur 39. Aventiure und Kriemhilds Rache" beleuchtet die vielschichtige Welt des mittelalterlichen Epos durch vier detaillierte Hausarbeiten. Das Buch ist im Februar 2024 bei GRIN erschienen.

Von einem Vergleich zwischen dem historischen „Nibelungenlied" und seiner eindrucksvollen filmischen Umsetzung durch Fritz Lang und Thea von Harbou bis hin zur Untersuchung der komplexen rechtlichen und sozialen Strukturen innerhalb der Erzählung bietet dieser Band tiefgreifende Analysen über die Darstellung von Treue, Macht und gesellschaftlichen Festen im „Nibelungenlied" und dessen Adaption im filmischen Medium.

Liebe und Verrat, Feste und Blutbäder: die Vielseitigkeit der Nibelungen

Das „Nibelungenlied" bietet für vielerlei Interpretationsansätze Spielraum: Ein Schwerpunkt liegt auf den faszinierenden Parallelen und Divergenzen in der Darstellung der ikonischen Figuren und Schlüsselszenen wie dem „Königinnenstreit" und dem „Falkentraum". Neben der Gegenüberstellung der Charaktere und Handlungsstränge wird sich auf die detaillierte Betrachtung der höfischen Feste auf narratologischer Ebene fokussiert. Höfische Kultur, politische Machtverhältnisse und soziale Strukturen des Mittelalters sind ebenso Untersuchungsgegenstand wie auch das Konzept der höfischen Treue (triuwe) und dessen vielfältiger Ausprägung im Epos von persönlichen Bindungen bis hin zu formalen Rechtsbeziehungen. Ein weiterer Aspekt der mittelalterlichen Rechtsauffassung wird anhand der Schuldfrage in der Rache Kriemhilds thematisiert. Literatur- und Filmbegeisterte, die ein tiefgehendes Interesse an der germanischen Mythologie, mittelalterlicher Geschichte sowie filmischen Umsetzungen klassischer Werke haben, werden an diesem Sammelband ihre Freude haben.

Das Buch ist im Februar 2024 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-964-87739-0).

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