Durch Forschungsförderung das Augenlicht retten

Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung weiß, was Stiftungen für die Gesellschaft leisten. Das wollen wir ändern!

Der Tag der Stiftungen am 1. Oktober ist der zentrale und europaweite Aktionstag für alle Stiftungen. Er macht auf das Wirken von Stiftungen aufmerksam.

Wie vielfältig die Stiftungslandschaft ist, was Stifterinnen und Stifter bewegt, was Stiftungen tun, was sie durch ihr Engagement bewirken und welchen Beitrag sie in der Gesellschaft leisten: Das wird beim europaweiten Aktionstag rund um den 1. Oktober 2024 sichtbar.

„Wenn alle Beteiligten zusammenwirken, muss Netzhautdegeneration nicht mehr zu Erblindung führen“, sagt Maria Kretschmer, Vorsitzende der Stiftung.

Die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit baut Brücken zwischen Forschern und Patienten.

1996 wurde sie gegründet und ist seit 2007 eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. 
Sie wird bis heute ehrenamtlich geführt und verwaltet und verfolgt ein Ziel: die Erforschung von Netzhautdegenerationen und die Entwicklung von Therapien dagegen.
Bislang wurden von der Stiftung mehr als 4,5 Mio. Euro in die Forschung investiert.

Fortschreitender Sehverlust
Erkrankungen der Netzhaut (Retina) gelten meist als unheilbar und führen oft zu schleichender Erblindung. Eine Netzhauterkrankung wie Retinitis pigmentosa (RP) beginnt häufig in der Peripherie, was zu Gesichtsfeldausfällen (Tunnelblick) führt. Erste Symptome sind Blendempfindlichkeit und Nachtblindheit. Die Netzhaut enthält zwei Photorezeptoren: Stäbchen für das Sehen im Dunkeln und Zapfen für das Farbsehen am Tag. Bei RP sind zunächst die Stäbchen betroffen, bis im weiteren Krankheitsverlauf alle Zellen untergehen.

Bei einer Makula-Degeneration ist das zentrale Sehen beeinträchtigt, Betroffene können nicht mehr lesen oder Gesichter erkennen. Besonders ältere Menschen leiden an Altersabhängiger Makula-Degeneration (AMD), die zu erheblichen Sehproblemen bis hin zur gesetzlichen Erblindung führen kann. Abfallprodukte unter der Netzhaut werden nicht abgebaut, was die Krankheit fördert. Man unterscheidet die feuchte und die trockene AMD, von der in Deutschland rund 7 Mio. Menschen betroffen sind.

Ursachen für seltene Netzhauterkrankungen (Dystrophien) sind eine genetisch bedingte Fehlfunktion im Auge. Viele seltene Netzhautdystrophien, wie die Zapfen-Stäbchen Dystrophie (ZSD), Morbus Stargardt, Lebersche Kongenitalen Amaurose (LCA), Usher-Syndrom, Bardet-Biedl-Syndrom (BBS) und viele weitere, betreffen nur einen kleinen Teil der Bevölkerung. Menschen mit seltenen Erkrankungen haben oft Schwierigkeiten bei der Diagnosestellung und Behandlung, da Forschung und spezialisierte Ärztinnen und Ärzte fehlen.

Trotz unterschiedlicher Krankheitsbilder stehen die Betroffenen vor den gleichen Herausforderungen: großer Forschungsbedarf, fehlende Medikamente und Therapien, fehlende Informationen und ein unaufhaltsam fortschreitender Sehverlust.

„Forschung ist die Grundlage der Hoffnung, Sehen zu erhalten oder zurückzugewinnen. Die Pro Retina – Stiftung ist für mich ein Baustein, dieses Ziel zu erreichen.“, sagt Vorstandsmitglied Dr. med. habil. Dr. rer. nat. Karl-Josef Gundermann

Die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit ist gemeinnützig und im gesamten deutschsprachigen Raum aktiv, um Forschung zu fördern und Augenlicht zu retten.
Sie tut dies durch die regelmäßige Vergabe von Promotionsstipendien, durch Reisekostenzuschüsse für die Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen, der Ausschreibung und Verleihung von Forschungspreisen an junge Forscher, dem Angebot von Anschub-, Überbrückungs- oder Abschlussfinanzierung bei Anträgen auf öffentliche Zuschüsse für Forschungsvorhaben.

Zusätzlich organisiert sie ein jährliches Forschungskolloquium in Potsdam zur Verbesserung von Kontakten zwischen den Größen der Netzhautforschung und jungen Forschern und zum Austausch der Kenntnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen.

Außerdem vergibt sie Mittel zur Einrichtung von Stiftungsprofessuren (sofern finanziell möglich) zur Verbesserung der Forschungsschwerpunkte in
Deutschland. Bisher konnten durch die Stiftung bereits 2 Stiftungsprofessuren für die klinische Forschung und Grundlagenforschung eingerichtet werden.

In den vergangenen Jahren konnten mehr als 4,5 Millionen Euro den Wissenschaftlern für Forschungsvorhaben zur Verfügung gestellt werden.
Der Wissenschaftliche und Medizinische Beirat (WMB) mit renommierten Experten der Augenheilkunde unterstützt die Stiftungsarbeit. Der WMB begutachtet die Forschungsanträge und berät bei der Vergabe von Fördermitteln.

Wirken Sie dabei mit, die Forschung zur Vermeidung von Blindheit zu unterstützen! Mit einer Zustiftung schenken Sie Fortschritt.

Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Stiftung und alle, die in Zukunft erkranken und von Sehverlust bedroht sind, danken für Ihr Engagement!
Jede Spende und Zustiftung ist ein wichtiger Beitrag!

Veröffentlicht von:

Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit

Am Heideweg 38 c
85221 Dachau
Deutschland
Telefon: 0160/3546674
Homepage: http://www.pro-retina-stiftung.de

Ansprechpartner(in): M. G.
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Firmenprofil:

Die gemeinnützige Stiftung zur Verhütung von Blindheit fördert die Forschung um Augenlicht zu retten.

Seit 2007 hat die gemeinnützige Stiftung über 4 Mio € in Forschungsprojekte investiert, um die Forschung
zu fördern und Augenlicht zu retten. Ziel ist es, fortschreitende Netzhauterkrankungen wie Retinitis
pigmentosa (RP), Makuladegenerationen (MD/AMD) und syndromale Erkrankungen (Usher-Syndrom)
erfolgreich zu behandeln, die unaufhaltsam zu Sehverlust – bis zur Erblindung - führen.
WIE?
Durch Förderung von:
• Promotionsstipendien,
• Forschungspreisen,
• Kongressteilnahmen,
• Forschungskolloquien,
• Anschub-, Überbrückungs- und Abschlussfinanzierungen
• Stiftungsprofessuren und
• Nachwuchsforscherenden in der Augenheilkunde.
UNTERSTÃœTZT DURCH:
• Medizinisch-wissenschaftlichen Beirat aus Koryphäen der Netzhautforschung.
• Kooperationen mit Universitäten wie Basel, Bonn, Dresden, Freiburg, Köln, Münster, Regensburg,
Tübingen und Zürich.
KONTROLLE DURCH:
• Stiftungsbeirat,
• Unabhängigen Wirtschaftsprüfer,
• Stiftungsaufsicht
IHRE SPENDEN:
• Sind steuerlich absetzbar, da gemeinnützig.
• Bis 300,- € reicht der Kontoauszug mit Angabe des zuständigen Finanzamtes Freising unter der
Steuernummer 115/110/20567.
• Bei höheren Summen stellt die Stiftung eine Zuwendungsbescheinigung aus, auf Wunsch auch bei
kleineren Beträgen. Immer bitte Absenderadresse angeben.
• Bei Angabe „Zustiftung“ erhöht die Spende das Stiftungskapital, bei „Spende für Forschung“ werden
Forschungsprojekte unterstützt
• Eine bedeutende Möglichkeit zur Förderung sind testamentarische Erbschaften, um über den Tod
hinaus die Forschung signifikant zu unterstützen und auch aufwändigere Forschungsvorhaben wie
Stiftungsprofessuren zu realisieren.

Informationen sind erhältlich bei:

Ihr CSR-Kontakt der Pro Retina - Stiftung zur Verhütung von Blindheit. csr@pro-retina-stiftung.de
Corporate Social Responsibility (CSR) kann einen wichtigen Beitrag zur Verhütung von Blindheit leisten und Augenlicht retten.

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