Nur Führung erzeugt Sicherheit und Vertrauen

Leadership – die wichtigste Fähigkeit unserer Zeit

Das Ansehen unserer Regierung ist am Boden. Nur ein paar lächerliche Prozent von uns sind mit der Arbeit der politischen Laienspielschar in Berlin zufrieden. Wer will auf diese Amateure setzen? Führung? Wer soll das sein? Ziele? Fehlanzeige. Umsetzung von Ideen – Mit wem? Sehenden Auges schlittert die Wirtschaft in eine Rezession.

Wer Ziele erreichen, die Pflöcke der Umsetzung einschlagen will, braucht als Führungskraft ein Team, das aus Ideen Ergebnisse entstehen lässt. Derweil passiert in Deutschland das Gegenteil. Führen ist eine Königsdisziplin; es erfordert starke Nerven, Strategie und Ausdauer. Es gilt, schwierige Entscheidungen zu treffen, Vertrauen zu gewinnen, Umsetzung zu erreichen.

Der Begriff Führen und alles, was mit ihm zu tun hat, besitzt bei uns seit dem Nationalsozialismus einen sehr speziellen Beigeschmack. Deswegen wird lieber von Leadership gesprochen. Es ist Zeit, einen Blick über die alten Leitplanken hinaus zu werfen. Ob in der Kunst, Religion, Unternehmertum oder Geistesgeschichte, stets waren es markante Persönlichkeiten, die Menschen bewegen konnten, voller Vertrauen zu neuen Zielen aufzubrechen.

Geführt wird von vorne oder gar nicht, dieses Prinzip stammt von Alexander dem Großen. Vor 2300 Jahren eilte er damit von einem Sieg zum nächsten und eroberte das damals größte Reich der Welt. Stets stürzte er sich als Erster – vor seinen Soldaten – auf den Gegner.

Sein Führen erzeugte das, was jede Führungskraft braucht – Gefolgschaft und Vertrauen. Er ertrug die Konsequenzen seiner Entscheidungen, übernahm Verantwortung. Eine Eigenschaft, die in der Wirtschaft bei Führungskräften zum Pflichtprogramm zählt.

Vertrauen bedeutet, dass diejenigen, die folgen, den Sinn und Zusammenhang des jeweiligen Tuns erkennen und akzeptieren. So gelingt Umsetzung. Fehlt dieses Ziel, trotten Mitläufer hinterher, die innerlich gekündigt haben und sich mit Dienst nach Vorschrift beschäftigen.

Die Rolle einer Führungskraft besteht darin, klare Vorgaben zu setzen und sicherzustellen, dass diese Ziele erreicht werden. Die Praxis in der Wirtschaft zeigt, dass die Umsetzung bis dahin schwierige Entscheidungen erfordern kann. Wenn unpopuläre Wege beschritten werden müssen, um das Wohl des Unternehmens zu sichern, ist Vertrauen die Grundlage, dass alle Beteiligten weiter an einem Strang ziehen.

Keynote Speaker Stefan Kerzel, ist Bestsellerautor und seit Jahrzehnten Spezialist für Leadership in der Wirtschaft. Er ist als Unternehmensentwickler in inhabergeführten Firmen unterwegs, spricht als Redner vor Führungskräften, kennt den rauen Wind der Praxis: „Auch wenn wir heute selten zu Felde ziehen müssen wie der legendäre Makedone: Führung ist nichts für Weicheier.“ Es erfordert Mut, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Daran hat und wird sich nichts ändern. Führen bedeutet, Menschen in Bewegung zu bringen und auf ein Ziel in Bewegung zu halten. Alles andere ist Beschäftigung und Betreuung.

„Stormin“ Norman Schwarzkopf, US-General im zweiten Golfkrieg, definierte Führung als Mischung aus Strategie und Vertrauen. Legendär seine weitere Ausführung zu diesem Thema: „Wenn sie auf eines von beidem verzichten müssen, verzichten sie auf die Strategie.“

Aktuell verlieren sich Debatten in der Wirtschaft und alles, was mit diesem komplexen Thema zu tun hat, oft im theoretischen Wortgeklingel. Es fehlt die Praxis. Führungskraft muss ich sein, im Vertrauen auf die Fähigkeit, der Umsetzung.

Gute Führung wächst am Widerstand.

Auch wenn Sie das Vertrauen ihres Team gewinnen, bedeutet das nicht, zukünftig eine reibungslose Fahrt zu haben. Stets wird es Hindernisse geben, die überwunden werden müssen auf dem Weg zum Ziel. Das erfordert Durchhaltevermögen und Ausdauer für den eingeschlagenen Weg.

Keynote Speaker Stefan Kerzel: „Führungskräfte müssen in der Lage sein, schwierige Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Sie müssen es schaffen, ihr Team zu motivieren und zu inspirieren, aufzubrechen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.“

Wie lange dies dauern kann, bleibt offen. Dass ein Unternehmen ein Erfolg sein wird, steht außer Zweifel – diese Ausstrahlung braucht eine Führungskraft. Dies erfordert Durchhaltevermögen, Mut und Entschlossenheit.

Erfolgreiche Führung in der Wirtschaft erfordert die Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren und zu verbessern. Führungskräfte sollten regelmäßig hinterfragen, ob ihre Mitarbeiter ihnen genug Vertrauen entgegenbringen, ob sie die richtigen Entscheidungen treffen. Zu wissen, wie das eigene Team tickt, ist ein wesentlicher Faktor auf dem Weg, eine Belegschaft dabei zu begleiten, wie sie an und über ihre Leistungsgrenze hinaus geht.

Stefan Kerzel in seiner Keynote: „Führen und das Entwickeln der eigenen Führungskraft bleiben ein anhaltender Prozess.

  • Was ist mein Ziel?
  • Wofür?
  • Wie und womit komme ich in die Umsetzung?
  • Bis wann?
  • Wer oder was hält mich – noch – davon ab, das zu tun, was ich längst weiß und kann?“

Gute Führungskräfte sind Vorbilder, die Vertrauen, Werte und Verhaltensweisen verkörpern, die Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten; dann haben Führende Folgende. Aus und mit dieser Sogkraft werden die Ketten der Gewohnheit gesprengt, in der Wirtschaft neue Wege beschritten.

Viele Politiker haben aktuell den Bezug zur Lebenswirklichkeit weiter Teile der Bevölkerung verloren. Wer vorne steht, muss wissen, dass Menschen sich stets drei Fragen stellen, wenn es darum geht, zu neuen Ufern aufzubrechen:

  1. Kann ich dieser Führungskraft vertrauen?
  2. Spricht sie über mich?
  3. Ist die angesprochene Zukunft unsere oder nur die der Führungskraft?

Keynote Speaker Stefan Kerzel: „Diese Fragen sind das Hintergrundsrauschen in der Wirtschaft. Wenn nur eine dieser Fragen verneint wird, ist das Vertrauen der Folgenden dahin, wird eine Umsetzung nicht gelingen.“

Wer sich in Deutschland umschaut, spürt, dass Leadership an allen Ecken und Enden fehlt. Die Politik ist dabei, unser Land an die Wand zu fahren.

Veröffentlicht von:

kerzel Unternehmensentwicklung

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Stefan Kerzel ist Unternehmensentwickler, Keynote-Speaker und Sachbuchautor. Zusammen mit inhabergeführten Unternehmen entwickelt er Konzepte für Führen, Digitalisierung, Changemanagement, Organisationsentwicklung und Firmennachfolge. In Spätherbst erscheint sein nächstes Buch „Meilensteine der Unternehmensentwicklung – Kurs halten im Sturm des Wandels“. www.redner-kerzel.de, www.stefankerzel.com.

Informationen sind erhältlich bei:

info@stefankerzel.com
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